Einen „historischen“ Sieg feierten die Wasserballer der WSG Oberhausen, die sich gegen den SV Gladbeck mit 43:2 (22:1) durchsetzten. Das ist Vereinsrekord, denn einen Sieg in dieser Höhe hatte es bisher noch nicht gegeben. Die WSGOler waren den völlig überforderten Gladbeckern in allen Belangen haushoch überlegen und sorgten so für ein kleines „Schützenfest“ im Aquapark. Jeder Schuss war da ein Treffer.

„Die Gladbecker befinden sich gerade im Neuaufbau und waren kein wirklich ernsthafter Gegner und auch kein Maßstab. Trotzdem haben unsere Jungs vor dem gegnerischen Tor einfach mal alles richtiggemacht“, so WSGO-Coach Alexander Hümbs. Mit diesem Sieg hat sich sein Team die Tabellenführung übrigens wieder zurückerobert.

WSGO: Meyer, Gerstung (2), Schmalt (11), Dregger (3), Lösken (3), Hümbs (8), Jablonski (2), Wrase (5), Toonen (6), Schmuck (3).

Ihren ersten Sieg im vierten Anlauf feierten auch die WSGO-Damen, die sich gegen die WSG Vest mit 13:11 (3:7) durchsetzten. Ein kurioses Spiel. Die Oberhausenerinnen nämlich sind in den ersten drei Spielvierteln ständig einem Rückstand hinterher geschwommen. Uns so führten die Gäste noch mit 9:5, als die letzten acht Minuten angepfiffen wurden. Aber dann wurde der Schalter umgelegt. Die WSGO-Damen waren plötzlich wie „verwandelt“, holten auf, drehten das Spiel und sind nach einem 8:2 im letzten Spielabschnitt am Ende doch noch als Siegerinnen aus dem Becken geklettert.

WSGO: Jendrian (4), Schrimper (4), Becker (1), Mehlich, Baier, Klein, Meyer (3), Kittel, Kempkes, , Wachler, Morais (1).

Für einen weiteren Rekord sorgten auch die Jugendlichen der U-14, die sich gegen den SSC Duisburg mit 50:1 gewann. Denn so einen hohen Sieg hatte es im Jugendbereich in der Vereinsgeschichte bisher auch noch nicht gegeben. Da könnte etwas „Großes“ heranwachsen.
WSGO: Löper, Ati Allah (1), Silas Krämer (2), Beresowski (2), Zukowski (14), Kurznetsov (1), Schleiting (5), Hajdari, Kittel (2), Wachler (18), Morais (5).

Redaktion